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Hersfelder Zeitung, 19. November 2010

Ein ganz besonderes Kulturdenkmal: Die Burg Hauneck zieren sieben neue Infotafeln

Infotafel Burg Hauneck

Burggeschichte aufgefrischt

Hauneck. Die Burg Hauneck ist um eine Attraktion reicher: Die Marktgemeinde Haunetal, der Heimat- und Verkehrsverein Haunetal sowie die Bürgerinitiative Burgruine Hauneck luden zu Festlichkeiten anlässlich der Infrastrukturverbesserungen ein. Sieben neue Informationstafeln ersetzen die alten, beschädigten Infotafeln und weihen den Besucher in die Burggeschichte ein.


Sieben neue Tafeln

Bürgermeister Hein Peter Möller ließ die Aktivitäten der vergangenen Jahre noch einmal Revue passieren: „Neben vorangegangener Erschließung mit Wasser- und Stromversorgung, eines gastronomischen Verkaufsraumes und einer mobilen Bühne wurde der Weg zur Burg ausgebaut und eingeebnet. Natursteinplatten wurden im Gewölbekeller verlegt. Ganz stolz sind wir auf die neuen Informationstafeln.“

Bei einer Führung von Victor Sabo, dem Vorsitzenden der Bürgerinitiative „Burgruine Hauneck“, konnten sich die Besucher ein Bild von heißen Badräumen, großen dampfenden Kochplatten und den etwa fünfzig ständig auf der Burg lebenden Rittersleuten machen. Sabo war es auch, der die zahlreichen Informationstafeln zu den einzelnen Teilen der Burg neu konzipierte.

Bürgermeister Hein-Peter Möller dankte allen an den Verbesserungsmaßnahmen beteiligten Bürgern und Firmen.


Bürgerliches Engagement

Die Erhaltung der Burg ist ein Kraftakt aus bürgerlichem Engagement der Mitglieder des Heimat- und Verkehrsvereines Haunetal, der Bürgerinitiative und des Vereinsringes Haunetal in Zusammenarbeit mit diversen Firmen und Spenden der Raiffeisenbank Haunetal, Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg, E.ON-Mitte AG und Überlandwerk AG. Christian Kunert von der Firma ekwdesign gab einige Erklärungen und Anekdoten über die Entstehung der Tafeln zum Besten. Alois Wörndl berichtete aus den Arbeitsgruppen.

Für die musikalische Untermalung sorgte die Gruppe „Guglhupf“ mit mittelalterlicher Musik aus dem 13. und 14. Jahrhundert.

Nun ist die Burgruine Hauneck zukünftig noch besser für die zahlreichen kulturellen Aktivitäten gewappnet, angefangen bei den Wanderern über die poetischen Lesungen von Rudolf Herget, Gastspiele von Ensemble-Mitgliedern der Bad Hersfelder Festspiele, bis hin zu den Veranstaltungen der Stoppeler Theatergruppe. „Gewappnet“ war man auf der Burg überdies schon immer: Jeder Ritter führte seine Waffen im Schilde mit sich, die später auf den Wappen prangten.

Zum Abschluss der veranstaltung gab es noch ein ganz besonderes Bonbon: Dr. Marc Oeffner und Diplom-Ingenieur Matthias Hahner übergaben als Vertreter des Überlandwerkes Fulda (ÜWAG) einen Spendenscheck in Höhe von 1200 Euro.

Quelle:  http://www.hersfelder-zeitung.de/nachrichten/kreis-hersfeld-rotenburg/haunetal/burggeschichte-aufgefrischt-968901.html

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